Calais – Llanwenarth (410 km ohne Fähre)

Nach einer stürmischen Nacht mit viel Wind und entsprechend wackelndem Camper, schrillte der Wecker um 03:30 Uhr. Aufwachen, anziehen, Linsen einsetzen Camper fahrbereit machen und schon geht es los Richtung Fährterminal. Über leere Strassen fanden wir am Hafen unseren Warteplatz in der Linie 22. Wir waren die Ersten! Nach kurzem überlegen stellten wir fest, dass wir ein Stunde zu früh los sind. Glücklicherweise haben wir ja das Bett immer dabei und bereit. „Schwubs“, und Sylvie drehte noch eine Runde im Land der Träume. Zum vierten Mal überquerten wir nun den Ärmelkanal mit Camper in Richtung „Great Britain“. Die Fahrt in Richtung Wales verlief problemlos und ohne nennenswerten Stau. Die Klimakleber haben uns dieses Jahr verschont. Einzig die Fähre bescherte uns eine Verspätung von rund einer Stunde, da diese „im Stau“ stand und warten musste bis in Dover ein Terminal frei wurde. Teils über Autobahnen, im Linksverkehr und teils auf wunderbaren Nebenstrassen sind wir mehr oder weniger zufällig auf einem idyllischen Campingplatz in Llanwenarth angekommen. Es gefällt uns so gut, dass wir direkt zwei Nächte gebucht haben.